Unter die besten Zehn zu landen, war sein Ziel – am Ende hat Michael Maletz geliefert. Mit Platz 7 kehrte er von den Deutschen Meisterschaften nach 3 gespielten Runden in Hamburg Wendlohe zurück. Daran war nach den ersten 18 Loch allerdings nicht zu denken. Mit 82 Schlägen musste Maletz um den cut nach der 2ten Runde fürchten. So verordnete er sich noch am Abend direkt eine Trainingseinheit nach dem verpatzten Start mit Doppel- und sogar einem Triplebogey, die am Folgetag ihre Früchte trug. Mit 69 Schlägen katapultierte er sich auf Rang 9. Das war gleichzeitig der zweitbeste score am gesamten Wochenende in Wendlohe. In der Finalrunde ließ er eine 74 folgen, die ihn dann auf den 7ten Platz brachte. Wie hoch die Leistungsdichte in der AK 50 ist, zeigt die HC Beschränkung auf Minimum 2,3 unter den gut 80 Teilnehmern. Deshalb umso bemerkenswerter, dass am Ende nur 5 Schläge für ein Platz auf dem Treppchen gefehlt haben.