Golf-Tradition am Rand der Kölner Innenstadt

Der klassische Parkland-Course des Marienburger Golf-Clubs befindet sich knapp sechs Kilo­me­ter südlich des Köl­ner Doms. Land­schaftlich sehr schön im Konrad-Adenauer-Grüngürtel gele­gen ist die Anlage von altem Baumbe­stand geprägt und bietet mit ein­er hohen Anzahl an Bunkern und Hin­dernissen einen mit­tleren bis hohen Schwierigkeits­grad mit anspruchsvollen Par 4-Löchern. Neben dem 9 Loch-Par 72-Meisterschaftsplatz findet sich noch ein im gleichen Charakter gestalteter und öffentlicher Par 3-Kurzplatz.
Die Geschichte des Clubs geht zurück bis ins Jahr 1906, damals gegeründet als Kölner Golf-Club mit seinem ersten Parcours in Köln Merheim. Seit 1909 wird das Gelände in Köln Marienburg bespielt.

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Loch 1/10Loch 2/11Loch 3/12Loch 4/13Loch 5/14Loch 6/15Loch 7/16Loch 8/17Loch 9/18ClubhausPar 3-KurzplatzDriving RangePitching AreaPutting-Green

Loch 1/10

Par 4, 310 m –Der erste Abschlag erfordert Entschlossen­heit, denn die Tee-Box liegt direkt an der Ter­rasse, von der aus Mit­glieder und ihre Gäste zuschauen kön­nen. Aber nicht nur aus diesem Grund sollte man eine sichere Abschlag­vari­ante wählen. Das Grün ist von der linken Fair­way­seite aus, auf­grund der here­inwach­senden Bäume, nur mit ein­er leicht­en Linkskurve anspiel­bar und auf der recht­en Fair­way­seite lauern zwei schwierig zu spie­lende Bunker. Nichts desto trotz, das einfachste Loch auf dem Platz, ein angenehmer Einstieg.

Loch 2/11

Par 4, 375 m – Dieses Par-4-Loch ist spielerisch durch sein leicht­es Dog-Leg nach links gekennze­ich­net, optisch imponiert vor allem der Blick von der Tee-Box aus. Der Abschlag sollte auf der recht­en Fair­way-Hälfte platziert wer­den, um einen freien Schlag auf das Grün zu haben. Vertei­digt wird das Grün rechts durch einen Bunker. Da man ver­sucht ist, diesem aus dem Wege zu gehen, lan­den viele Bälle links vom Grün. Dort erwartet den Spiel­er dann allerd­ings ein weit­er­er, flacher­er Bunker sowie ein sehr anspruchsvoller Annäherungsschlag.

Loch 3/12

Par 4, 375 m – Schon der Abschlag muss an diesem Loch gut platziert wer­den. Denn zum einen macht das Fair­way nach der Dri­ve-Zone einen Knick nach rechts und zum anderen verengt es sich zusät­zlich. Damit ist aber noch nicht genug vom Golfer abver­langt. Nach ein­er klein­er Senke geht es steil bergauf zum Grün. Dies lässt zu kurz geschla­gene Bälle, vor allem im Som­mer, wieder zurück­rollen. Und vor der linken Grün­hälfte liegt dann ein tiefer Bunker. Der Reiz des Grüns ist seine Vielfalt an sehr inter­es­san­ten Fah­nen­po­si­tio­nen. Und da das Grün stark zur Spiel­bahn hin geneigt ist, sollte man wohl auch lieber unter­halb der Fahne liegen. Hin­ter dem Grün lauert ein weit­er­er Bunker.

Loch 4/13

Par 3, 145 m – Nicht seine Länge, son­dern die vie­len Bunker rund um das Grün machen dass erste Par-3-Loch des Platzes zu ein­er echt­en Her­aus­forderung. Eine wohlüber­legte Schläger­wahl erspart viele Aufre­gun­gen. Allerd­ings darf man sich auf dem Grün auch nicht in Sicher­heit wiegen, denn aufwendi­ge Ondulierun­gen schick­en den Spiel­er oft­mals mit drei Putts zum näch­sten Abschlag.

Loch 5/14

Par 5, 450 m – Man sollte nicht nur hof­fen, dass man die Spiel­bahn trifft, son­dern sich auch genü­gend Zeit zum Konzen­tri­eren nehmen. Der Abschlag geht etwas bergab und das Fair­way wird bis zur Hälfte der gesamten Länge immer schmaler. Ist der Ball dann auf dem Fair­way gelandet, sollte man sein Risiko begren­zen. Die Bäume auf der linken Seite der Spiel­bahn des langge­zo­ge­nen Dog-Legs nach links wirken wie ein Mag­net auf zu über­mütige Schläge. Allzu sehr ver­steck­en sollte man sich auf der anderen Seite aber auch nicht, da neben der recht­en Fair­way­hälfte ein bre­it­er Rough-Streifen an den Wald gren­zt. Wer konzen­tri­ert und geduldig spielt und gute län­gere Annäherungss­chläge in seinem Reper­toire hat, der wird das erste Par-5-Loch des Platzes gut meis­tern können.

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Loch 6/15

Par 5, 440 m – Direkt im Anschluss fol­gt dann das zweite und let­zte Par-5-Loch des Platzes. Dieses Loch ist das kürzere von bei­den, was aber nicht auf seinen Schwierigkeits­grad über­tra­gen wer­den kann. Ein weit von der recht­en Seite auf das Fair­way here­in­ra­gen­der Baum macht jedem Spiel­er deut­lich, dass hier eine Recht­skurve die beste Vari­ante am Abschlag ist. Auf der linken Seite des Fair­ways liegt die Dri­ving-Range, welche durch eine Aus­gren­ze abge­gren­zt wird. Ab ca. 150 Metern vor dem Grün begin­nt eine langge­zo­gene mit­tlere Stei­gung, welche nach rechts abfällt. Ein Anspie­len der linken Fair­way­seite wird allerd­ings durch einen Bunker erschw­ert, welch­er ca. 60 Meter vor dem Grün liegt. Die richtige Schläger­wahl für den Schlag zum Grün ist sehr wichtig, da dem Grün zum einen auf der recht­en Seite ein tiefer Bunker vorge­lagert ist, das Gelände zum anderen hin­ter und rechts neben dem Grün steil abfällt.

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Loch 7/16

Par 3, 175 m – Auf dem zweit­en Par-3-Loch des Platzes ist nun ein län­ger­er Schlag gefordert. Das Grün liegt erhöht, fällt auf der linken und vorderen Seite stärk­er ab. Rechts und links des Grüns lauern Bunker. Bei einem Ver­fehlen des Grüns ist von dem Spiel­er die Fähigkeit gefordert, hohe Annäherungss­chläge zu spielen.

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Loch 8/17

Par 4, 365 m – Vor allem Longhit­ters vom Her­ren­ab­schlag soll­ten hier eine Linkskurve spie­len. Anderen­falls wird der Schlag zum Grün von der recht­en Seite der Spiel­bahn aus durch einen hohen Baum erschw­ert. Links von der Spiel­bahn ist die Dri­ving-Range durch eine Aus­gren­ze abge­gren­zt. Ein imposan­ter Blick erwartet den Golfer an diesem Loch nicht nur vom Abschlag aus, son­dern auch beim Schlag ins Grün. Wenn man den Dri­ve nicht zen­tral son­dern rechts auf der Bahn platziert hat, muss man den hohen Baum um- oder über­spie­len. Ein höher­er Bunker links vor dem Grün und Ondulierun­gen erschw­eren den Blick auf die genaue Fah­nen­po­si­tion und erfordern genaue Ken­nt­nisse der eige­nen Schlaglängen.

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Loch 9/18

Par 4, 403 m – Unser Sig­na­ture-Hole, ein wahrhaft würdi­ges aber auch schwieriges Abschlus­sloch. Schon die Sicht vom Abschlag ver­heißt jedem Spiel­er, dass hier noch ein­mal sein ganzes Kön­nen abver­langt wird. Zunächst durch seine Länge gekennze­ich­net, erwarten den Spiel­er allerd­ings große Gefahren ab ca. 50 Meter vor dem Grün. Von dort geht es näm­lich steil bergauf zum Grün und zudem wird dieses an der gesamten vorderen Seite von mehreren Bunkern vertei­digt. Ver­fehlt man das Grün seitlich oder aber auch auf­grund eines zu lan­gen Schlages, wer­den starke Erhe­bun­gen des Gelän­des sicht­bar, welche genaue Annäherungss­chläge sehr erschw­eren. Um seinen Score also sich­er ins Club­haus zu brin­gen, sollte man bis zum let­zten Putt voll konzen­tri­ert sein.

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Par 3-Kurzplatz

Par 54-Kurzplatz "Little Augusta"

9 Loch Par 3-Parkland-Course, Längen zwischen 80 und 120 m

Unser Kurzplatz ist nicht nur bei Einsteigern, sondern auch bei unseren Besten beliebt. Kleine Grüns erfordern Präzision im kurzen Spiel und bieten auch erfahrenen Spielern abwechslungsreiche Trainings-Situationen. Aber auch für die Kleinsten ist unser Kleinod der perfekte Einstieg in den Golf-Sport, da hier das erste Par nicht lange auf sich warten lässt.

Driving Range

Durch die erhöhten Abschläge lassen sich Schlaglängen perfekt einschätzen. Von den hintersten Abschlägen ergibt sich eine Gesamtlänge von 250 Metern, begrenzt durch ein ca. 10 Meter hohes Netz. Wer seinen Driver noch länger schlägt, bleibt hier bitte beim Holz 3, oder wartet auf Gegenwind.

Pitching Area

Putting-Green

Impressionen

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Die größte Ausdehnung des Marienburger Platzes 1932, bevor die Autobahn quer durch das Gelände gebaut wurde

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19322020

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