Die Überraschung ist am letzten Spieltag der 2. Bundesliga West ausgeblieben – unsere 1. Herren-Mannschaft muss wieder zurück in die Regionalliga. Der G&LC Köln hat seinen Heimvorteil im direkten Duell ausnutzen können und sich rechtzeitig im Finale vor dem MGC platziert und somit den nötigen Punkt Vorsprung zum Klassenerhalt sichern können. Die Schlußrunde ist somit ein Spiegelbild der Abschlußtabelle. Der GC Burgdorf als Erster und der GC Essen-Haidhausen kämpften um den Aufstieg. Platz 3 ging an den G&LC Köln und Rang 4 bedeutete eben den Abstieg der Marienburg genauso wie für den GC Gütersloh. Die Hoffnungen des Teams von Head Pro Peer Sengelhoff wurden schon nach den Einzeln nur noch leise gehegt. Dem starken Beginn von Freddy Eisenbeis (-5) und Nick Bachem (-3) konnten nicht alle Spieler folgen -zu groß war der Druck gerade für die jungen Spieler. Die Refrather holten sich bis zum Mittag einen Vorsprung von 8 Schlägen. Das Abschneiden der anschließenden Vierer war dann bezeichnend für die Saison – eine verlässliche Mischung neben den Routiniers Eisenbeis/Marckmann (+2) hat sich nie etabliert, der MGC hat sich nach den Einzeln durchgehend leider immer verschlechtert. So auch in Refrath, wo mit der nachmittäglichen Gewitterunterbrechung der Spieltag dann auch entschieden war. Dennoch wurde der GC Gütersloh auf Abstand gehalten. Den Wiederaufstieg hat der MGC aber fest im Blick. Der Kader gerade mit den Marienburger Eigengewächsen ist groß und von den Erfahrungen der letzten 2 Jahre in der 2ten Bundesliga und auch in der Regionalliga können alle zehren. „Wir hatten den mit Abstand jüngsten Kader in der 2ten Liga und damit die beste Investition in die Zukunft“, gibt sich Peer Sengelhoff schon jetzt optimistisch für die neue Saison.

