Was für ein timing – noch einmal ließ sich der Spätsommer blicken beim diesjährigen Familientag. Wahrscheinlich war er dort genauso gerne Gast wie das große Teilnehmerfeld, das die Ausrichterfamilien Heinekamp, Klein und Luzar für einen chapman-Vierer über 9 Löcher auf die Reise schickte. Natürlich bestens versorgt mit Getränken, Süß-Saurem und kleinen Gastpräsenten. Groß und klein, Jung und Junggeblieben, rot und weiss, Eltern und Kinder – die Spielpaare, die sich fanden, waren vielfältig und bunt – und spielten hervorragendes Golf.
Nur 2,89m entfernt vom Stock auf der 4 lag Dr. David Meyer-Theewen und sicherte sich den Nearest to the Pin. Der longest drive war eine Domäne der Familie Reischl. Maja Reischl und Sohn Moritz trafen den Ball von der tee box 9 am Besten. Mit zusammen 22 Nettopunkten reichte es damit auch für Platz 3 in der Gesamt-Netto-Wertung, den sie sich mit Jutta und Moritz Bastian bzw. mit Philipp und Dr. Alexander Krauße teilten. Noch einen Punkt besser auf Platz 2 waren Moritz und Bernhard Dreiner, die sich zusätzlich noch den Bruttosieg mit 17 Punkten holten. Aber auch das reichte nicht für den Netto-Preis-Sieg. Der war Claudia und Lennart Kemper vorbehalten – das beste Familienduo an diesem Tag. Auch die weiteren Brutto-Preise wurden am Ende von eingespielten Familien-Teams gewonnen.
„Die Bastians“ mit Leonard und Sohn Justus auf dem zweiten Rang (14 Brutto Punkte) und „die Kehrls“ mit Oliver und Tochter Deborah und „die Kleins“ mit Stefan und Sohn Paul (jeweils 13 Brutto-Punkte) waren ein Beweis dafür, dass der Haussegen auch eine gemeinsame Runde Wettkampf-Golf gut überstehen kann. Wer das Grün nicht so gut getroffen hat, dem wurde es im Anschluß „leichter“ gemacht. 3 kleine Planschbecken mit einem Chip-in zu treffen kannte aber am Ende nur einen Meister, nämlich Felix Scheuermann, der gleich 2 mal bei 3 Versuchen den Ball im kleinsten Ziel versenkte.
Nach Currywurst und Pommes in den Ausrichterfarben „rot-weiss“ bedankte sich Vorstandsbeirat Oliver Kehrl bei den Gastgebern und ließ weisse Rosen regnen für Steffie Klein, Gertrud Heinekamp und Sophie Luzar, stellvertretend für ihre Mutter Birgitt, die leider erkältet passen musste. Und alle hoffen, dass dieses Familientrio auch im nächsten Jahr den chapman-Vierer wieder so engagiert ausrichten wird.